Lebensaufgabe erkennen und annehmen!

Es ist nicht verwunderlich, dass so viele Menschen in der Mitte ihres Lebens erschöpft und orientierungslos zusammenbrechen. Außen wie innen scheint das Leben festzustecken. Wir stehen dann da und fragen uns: Was haben wir denn falsch gemacht oder übersehen? Nichts will mehr gelingen – nichts was Spaß macht, und alles gestaltet sich zäh und problematisch. Unsere Hoffnung auf ein glückliches Leben, eine zufriedene Familie und erfüllte Partnerschaft siecht dahin.

Wir sinken hinab in ein tiefes Loch, aus dem es kein Entrinnen gibt. Wer kennt das nicht? Phasen, wo das Geld nicht fließt, wo das Konto gesperrt wird oder wir wieder mal Streit mit unserem Partner haben, weil wir zu lange und zu viel fort sind.

Ein Szenario, dass zum Massenphänomen geworden ist. Doch wir spielen es herunter und verdrängen unsere Gefühle der Angst, Verzweiflung und Orientierungslosigkeit – so lange, bis der Hammer fällt. Ja, manchmal fallen wir direkt vom Kran oder fahren mit dem Auto gegen eine Laterne; eine schwere Krankheit holt uns heim oder unser Kind wird aufsässig und die Polizei steht vor der Tür. Nun, das sind Geschichten, die jeden Tag aufs Neue geschehen, dabei könnte doch alles so einfach sein.

Wenn wir rechtzeitig hingesehen und hingehört hätten. Ja, HÄTTEN – ein Wort, ein Denken, das niemandem mehr nützt. Es kommt eh, wie es kommen muss!

Da gab es jene Anstupser, die vielen kleinen Winks vom Schicksal, Ermahnungen von Freunden und Verwandten, Anrufe, Bilder, Filme und Eingebungen aller Art. Wie oft saßen wir auf dem Klo und unser Kopf sank in die Hände – jene Momente der inneren Einkehr. Endlich mal Ruhe! Und da war sie, die Stimme. Die Stimme, die immer zu uns spricht, wenn es ruhig ist. Sie flüstert leise, aber sie spricht. Und wir kennen sie sehr gut. Nur vergessen wir sie wieder, sobald wir mit unserer Geschäftigkeit fortfahren.

Sie war immer da und sie wird niemals weggehen, denn ihre AUFGABE ist es, uns an etwas zu erinnern. Sie möchte, dass wir innehalten und endlich unser Versprechen einhalten. Die große Idee, der GeDANKE, der hinter unserer Existenz steht; die Antwort auf die Frage, warum wir leben. Und ja, diese Frage hat mit GOTT zu tun. Denn jeder von uns hat seine individuelle Aufgabe, sein ganz persönliches Schicksal und ist aufgerufen, seine mitgegebenen Fähigkeiten und Talente zu leben – für sich selbst, die Menschen und eine bessere Welt.

Jeder steht eines Tages vor dieser Sinnfrage: Warum bin ich hier?

Und diese Frage kann nur einer beantworten. DU selbst! Und die Antwort liegt in deiner Beziehung zu GOTT. Stelle Dir einfach folgende Fragen (schreibe die Antworten am besten auf!) und du erkennst, was Dich von der Erfüllung Deiner wahren Träume trennt:

  • Wie sieht Gott nach Deinem Verständnis aus?
  • Was fühlst Du, wenn Du an Gott denkst?
  • Welches Geschlecht hat Gott für Dich? Ist es wichtig, ob Gott männlich oder weiblich ist? Oder hat Gott gar kein Geschlecht?
  • Kannst Du die Vorstellung von Gott eines anderen Menschen respektieren, auch wenn sie sich von Deiner unterscheidet?
  • Kannst Du auf Gott als Vater zutreten und ihn in seiner Vaterrolle um etwas bitten? Wenn nicht, warum?
  • Wenn Du Gott als wohlwollenden, liebenden und gütigen Vater betrachtest, welchen Einfluss hat das auf Deinen Glauben?
  • Verändert diese Sicht den Glauben, in dem Du erzogen wurdest?
  • Wenn Du Gott als Vater siehst, wie verändert das Deine Beziehung zu anderen Menschen? (besonders die Beziehung zu deinen Eltern)
  • Welche Vorurteile hegst Du bzgl. Rasse, Religion, Geschlecht und Klassenzu-gehörigkeit? Sei ehrlich!

Was auch immer GOTT für Dich in Deinem Leben ist (die Liebe, das Universum… ) benutze bewusst das Wort „GOTT“, denn es ist behaftet mit Vorstellungen, Glaubenssätzen, Prägungen, Meinungen, Erfahrungen – gemacht von Dir, Deinen Eltern, Deinen Ahnen, der Gesellschaft, der Geschichte und aktiviert augenblicklich alle Gedanken und Gefühle, die Dich von Deinem wahren Selbst und Deiner Lebensaufgabe trennen.

Denn GOTT ist allumfassende Liebe. GOTT bist auch Du.

Die Wahrheitsforscher!

Motiv “GOTT” aus den Karten der Selbstheilung von Chuck Spezzano.

Motiv 19 Gott_Karten der Selbstheilung
Motiv 19 Gott_Karten der Selbstheilung

Unser Buchtipp und mehr Fragen / Antworten für diejenigen unter Euch, die ihre Lebensaufgabe suchen! VATER UNSER / Deine Schatzkarte zu Gott von Kathleen McGowan

Veröffentlicht von

Peggy Rockteschel

PEGGY ROCKTESCHEL Autorin, individuelle PR und Glückbringer.in "Jeder Mensch hat tief in sich eine Idee, von dem, was er sein will und warum er hier ist. Ich begleite Dich auf dem Weg des Erkennens und das Umsetzen in die gelebte Erfahrung. In einer INDIVIDUELL gestalteten BERATUNG erhältst Du das Werkzeug zur KLÄRUNG Deiner persönlichen Themen und lernst das Wahr-Nehmen Deiner beruflichen MÖGLICHKEITEN."