SeelenHeimat – Ein HochFest der Herzen

Das Seminar zur Heilung der inneren Frau und des inneren Mannes vom 06.06. – 09.06.2025 auf Schloss Weißenburg / Thüringen

Ihr Lieben,

Pfingsten ist ein besonderes Wochenende. Subtil wahrgenommene hohe Energien beeinflussen uns auf einer feinstofflichen Ebene. Sie berühren und verwandeln uns. Und wir spüren es in jeder Zelle.

Wir erfahren mit neuer Bewusstheit in der Tiefe und Höhe, wer wir als Frau und Mann wirklich sind. Und das nicht nur im Ausdruck in der Welt, sondern hinter allen Rollen und Verpflichtungen jetzt auch in unserem ursprünglichen Sein. Es sind unsere archetypischen Kräfte, an die wir uns erinnern und mit denen wir uns dank der aktuellen Zeitqualität des Aufstiegs nun wieder rück verbinden können. Und das machen wir gemeinsam im Thüringer Wald, wo wir uns von der Geopsyche des Ortes ins alte Wissen um unseren wahren Ur-Sprung durch Land, Luft, Wasser und Tier einweihen lassen. In der Mystik des Augenblicks reisen wir weit zurück, ergründen unsere Ahnen-Geschichte, vereinen unsere innere Anima mit dem Animus und feiern das Hochfest der Herzen im Einheitsgefühl.

Denn glückliche Verbindungen können nur gedeihen, wenn wir uns selbst und unser Gegenüber wirklich kennen – in seiner / ihrer Wahrheit, Energie und SeelenHeimat.

Eine uralte Erfahrungsebene, die wir durchs Loslassen von prägenden Mustern und Verhaltensweisen neu beleben und dadurch hinter den Vorhang der Verklärung und Blendung schauen. Denn wir werden so lange toxische Beziehungen führen und krankmachende Lebensumstände aufrechterhalten, bis wir unsere Wahrheit an der Basis finden und unsere Projektionen auf unser Gegenüber zurücknehmen.

Erst dann befreien wir auch die dunkle Göttin und den dunklen Gott in uns – jene Schatten, die als Kellerkinder mehr denn je nach Aufmerksamkeit und Hingabe durch bewusste Tabu-Arbeit rufen.

Wir alle sind im Prozess, in einer Transformation, auf einer Reise zurück und hin zum kristallinen Bewusstsein – unserer irdisch-kosmischen Ur-Da, aus der wir stammen und in der wir uns als vergraben, aber nicht vergessene Sippe, als Stamm und Familie wieder erkennen. Wo das Miteinander harmonisch und im Einklang mit den Zyklen von Erstehen, Sein und Vergehen durch die bewusste Erfahrung von Wachstum geheiligt ist.

Und dies passiert in uns an einem hochschwingenden Ort – genannt SeelenHeimat. Oder wie Johann Wolfgang von Goethe 1815 es einst in seinem Gedicht beschrieben hat.

Gingo biloba

Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie ‘s den Wissenden erbaut.

Ist es Ein lebendig Wesen
Das sich in sich selbst getrennt,
Sind es zwei die sich erlesen,
Dass man sie als eines kennt.

Solche Frage zu erwiedern
Fand ich wohl den rechten Sinn;
Fühlst du nicht an meinen Liedern
Dass ich Eins und doppelt bin?

Das Gefühl von Heimat ist essentiell und substantiell für alles, was wir im Leben tun und wie wir unsere Wirkmacht entfalten.

Heimat – dieses Wort wird oft belächelt oder abgetan. Doch es ist nicht nur das Gefühl der Verbundenheit mit einem Ort, sondern auch mit Menschen, die uns das Gefühl geben, willkommen und angekommen zu sein. So lange haben wir in der Welt da draußen um Erfolg, Glück und Liebe gekämpft. Manch einer ein Leben lang.

Es gibt eine tiefe Sehnsucht in uns, weil unsere Seele das Gesuchte längst kennt. Und wir werden so lange nicht ruhen, bis wir es gefunden haben. Da waren wir in fremden Ländern, sind weit über die Grenzen unseres Geburtsortes hinausgegangen und glaubten, dass die exotische, abenteuerliche Fremde unser Eigen sein könne. Doch wir erfuhren Einsicht in der Ferne und entschieden oder wurden gezwungen nach einer langen Reise umzukehren – heim zum Ursprung und Anfang unseres Lebens – dieses und womöglich auch vieler anderer. Jenem ur-sächlichen Zustand, der jetzt wiederentdeckt und bewusst bewohnt wird. So drehen wir uns am Höhepunkt der spirituellen Erkenntnis und Erfahrung, verankern uns in der bodenständigen Kraft unserer Wurzeln und fühlen uns auf allen Ebenen wahrhaftig genährt. Im Gefühl „Heimat“, das uns inneren Frieden schenkt – in einer tiefen Selbstzufriedenheit und Verbundenheit mit allem, was ist.

Und plötzlich bemerken wir, wie sich Dinge im Kleinen zwar noch wiederholen, aber nicht mehr im karmischen Sinne aus Verletzungen und unbewusstem Verhalten heraus, sondern weil sie als Wahrheit im Eigensinn und als Teil eines Kollektivs gepflegt und wertgeschätzt werden.

Wir haben eine neue Sicht. Aus höherer Frequenz überblicken wir unser und auch das Leben anderer Menschen – Seelen, die wir lieben, denen wir begegnet sind und durch die wir uns erkennen durften.

Jetzt verstehen wir auch den Sinn hinter den Worten „Bestimmung und Schicksal“, denn wir fühlen – und Fühlen ist Wissen – dass es so gewollt ist und von Anfang an geschrieben stand.

Wir selbst sind es, die noch nicht sehen. Bis zu jenem Moment, wo es geschieht. Wenn wir bemerken, wie wir uns, unsere Ahnen und womöglich auch Personen, die wir gefühlt schon ewig kennen, wie magische Puzzleteile zu einem Dasein im Miteinander als wahre Seelenfamilie zusammenfügen.

Dann erwachen wir jeden Morgen in der Geborgenheit und Gewissheit, vom Leben und aus uns selbst heraus getragen zu sein.

Getragen und gehalten, weil wir wahren Halt in uns selbst gefunden haben. Einen Halt, den nur Heimat geben kann. Denn sie beherbergt auch ein viele Leben übergreifendes Wissen. Die Kenntnis und das Erleben der Zusammenhänge, die wir lange Zeit nur erahnt haben. Und jetzt gehen sie auf in einem: „Ich wusste es schon immer!“