Und Stefan Erdmann ist ihr gefolgt!
Wer ist Stefan Erdmann und wofür steht er?
Das Erste, was mir einfällt, sind die Worte Erde und Stufe! Trägt der Forscher und Autor seine Botschaft gar im Namen?
So verwundert es nicht, dass er mehr als vierzig Mal dem Ruf seiner Seele nach Ägypten gefolgt ist, um das Geheimnis der Pyramiden zu lüften. Auf seiner Homepage beschreibt er für die Leser nachfühlbar, was ihn dazu bewegte.
„Nichts hat mein Leben, mein Denken und mein Fühlen in den vergangenen Jahren mehr geprägt, als die große Pyramide von Gizeh… Sie berührt mich wie eine wundervolle Liebe, die niemals ihre Kraft verliert…“
Wenn man diese Worte liest, wird einem klar, dass es hier um mehr geht als um die Leidenschaft eines klassischen Archäologen, der im Wüstensand nach Artefakten buddelt.
Bei Stefan ist das anders! Stefan plant, sucht, recherchiert, liest, experimentiert, forscht und entdeckt. Und ich glaube, er bestätigt wie kaum ein Anderer das Sprichwort: „Wer sucht, der findet!“
So ist Stefan ein Suchender und vielleicht weiß er bereits tief in seiner Seele, was er sucht, auch wenn er es nicht laut verkündet. Sind es wirklich nur die tonnenschweren Granitblöcke, die als Meisterwerk gen Himmel ragen, oder die technischen Details einer noch unergründeten Bauweise? Oder ist es die Berührung mit einer anderen Dimension, in der Zeit und Raum nicht existieren?
Stefans Arbeit umfasst nicht nur Steingeröll, Tunnel, Gänge, Staub und Sonne, sondern eine neue Erfahrungswelt. Er schenkt uns ein neues Gewahrsein, in dem die Fakten, Berechnungen, Theorien, Erfahrungen, Träume, Gefühle, sogar Sehnsüchte und vielleicht auch Wunder miteinander verschmelzen. Sein Schaffen hebt uns alle auf eine neue Stufe der Bewusstwerdung, wo sich unser bisheriges Verständnis von Geschichte, Technik und Wissen zu einem neuen Bild zusammenfügt.
Ich habe Stefan als einen herzlichen, klaren und ausdrucksstarken Menschen erlebt, der seine Worte bewusst auswählt. Bewusst im Sinne von verständlich, was ihn zu einem authentischen Menschen macht. In seinem Buch Das Cheops-Projekt erzählt er ehrlich und nah, wie es dazu kam, dass er mit seinem Team in die nicht öffentlich zugänglichen Entlastungskammern gelangte und dort eine Entdeckung machte, die dem Pharao Cheops als Bauherren der großen Pyramide widerspricht.
Kaum ein Objekt oder Gebäude hat jemals die Herzen so berührt und zu eitlen Machenschaften verführt wie die Pyramiden und die Oberen aus Politik, Wirtschaft und dem Untergrund haben schnell erkannt, dass man mit einem Mythos um Pharaonengräber großes Geld verdienen kann.
Doch was suchen all die Besucher im heissen Sand? Es ist offensichtlich, dass sich wirklich niemand dem Zauber der göttlichen Geometrie im Wüstenstaub entziehen kann. Daher lauschen alle wie gebannt, wenn es Neues zu erfahren gibt.
Und Stefan fand Unglaubliches heraus. Er erbrachte den Nachweis, dass durch die große Pyramide Wasser geflossen ist, und diese Tatsache wirft wirklich alles, was wir zu wissen glauben, über den Haufen. Doch geht es hier wirklich nur darum, wer, wie, wann… und vor allem wofür die Pyramiden gebaut wurden?
Oder sollten wir auch noch etwas anderes betrachten? So viele haben sich schon versucht – Archäologen, Geologen, Wissenschaftler, Bauingenieure, große Denker dieser und der Alten Zeit. Womöglich saßen auch schon die Pharaonen von einer Dynastie in die nächste vor den mächtigen Riesen und konnten sich den Ursprung dieses Steinwunders nicht erklären.
Wenn wir hier wie viele spirituelle Seher von einer feinstofflichen Wahrheit hinter der physischen Erscheinung sprechen – also das, was sich unseren Augen nicht erschließt – können und sollten wir vielleicht davon ausgehen, dass die Strahl – und Wirkkraft der Pyramiden größer und weitreichender ist, als wir ahnen. Nur eines dazu: Die moderne Quantenmechanik ist heute in der Lage, Feinstoffprozesse zu beschreiben. Das heißt, wir kommen hier in den Bereich, den schon Albert Einstein mit der Formel E = m x c² berechnet hat, und das bedeutet: Mal ist es Energie, mal ist es Welle, mal ist es Schwingung!
Vielleicht ist es das, was wir unterbewusst wahrnehmen und zwar die Verschmelzung von Welten – physisch, geistig wie seelisch. Am Ende des Films Die Cheops-Lüge erzählt Stefan seinem Freund und Kollegen Jan van Helsing, während sie an einem Auto lehnen und in die Landschaft schauen, von Dr. Emoto, der Wasser mit Musik beschallt und damit nachgewiesen hat, dass Wasser Informationen aufnehmen und speichern kann.
Und wenn wirklich Wasser durch die Pyramide geflossen ist, dann wurden somit auch Informationen und Daten in einer Form gelenkt, die einen Sinn gehabt haben muss. Einen Sinn, der womöglich die hochtechnisierte Bewässerung von trockenen Landstrichen in den Schatten stellt. Doch mir kommt noch eine andere Idee.
Wenn man die Innenräume der Pyramide als Zeichnung betrachtet, erinnern sie an ein Organ – etwas Lebendiges – wie unser menschliches Herz, das Blut in die Venen pumpt. Und sollte die Pyramide eine Wasserpumpe bzw. eine Wasserhebeanlage gewesen sein, dann ähnelt diese auch der Beschaffenheit unseres Körpers, schließlich bestehen wir zu 80 % aus Wasser!
Und so wie wir bis heute nicht verstehen, was den ersten Herzschlag auslöst, fragen wir uns auch, welches Geheimnis die Pyramide in sich trägt. Wenn doch alles aus Energie besteht und miteinander in Resonanz geht, dann ist der Gedanke, ein Steinbauwerk mal mit etwas Lebendigem zu vergleichen, auch nur halb verrückt. Warum sonst schlägt unser Herz so laut, wenn wir die Pyramiden sehen?
Hängt womöglich der Sitz unserer Gefühle mit dem Zentrum der Pyramiden zusammen? Und ist es womöglich diese Verbindung, die uns bis heute nicht ruhen lässt – weil es eben nicht im Sand oder an den Wänden verborgener Kammern zu finden ist. Vielleicht sind wir näher dran, als wir denken und vielleicht verwahren Eingeweihte wie Stefan dieses Geheimnis bis wir alle soweit sind, um das große Ganze zu erfassen. Und vielleicht ist die große Pyramide von Gizeh gar das Herz unserer Erde und sorgt dafür, dass wir leben, forschen und weiter wachsen können.
Danke Stefan!
… ∆ …
Mehr von Stefan Erdmann findet Ihr unter www.erdmann-forschung.de